Nachdem wir nun drei Samstage in
Folge auf Michis Baustelle gewerkelt haben, war am vergangenen
Samstag, dem 10. Mai, wieder Einsatz bei mir. Auf dem Hinweg haben
Michi und ich Stopp im Baumarkt gemacht, um noch ein paar Materialien
zu holen. Johanns war schon vor Ort, als wir an der Schimmelbude
eintrafen. Mutter kam nach – sie war für das Essen zuständig und
hat angefangen, den Garten etwas auf Vordermann zu bringen.
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Johannes hat der Wand im Wohnzimmer nochmal eine Schicht Putz verpasst. Langsam wird sie eben... |
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Im Büro sind die Stromkabel und auch das Telefonkabel verlegt und fixiert. |
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Im Schlafzimmer ist der Boden nun auch komplett... |
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...und genauso im Flur im OG. |
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Die riiieeesen Rasenfläche musste mal gemäht werden... |
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Die Rabatten waren glücklicherweise mit Rindenmulch abgedeckt. So waren sie die ganze Zeit sehr pflegeleicht. Allerdings auch etwas trist - das soll sich ändern. |
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Gehackt, gebuddelt und neue Erde aufgebracht. Und Blumen gepflanzt. Bald sieht es hier sicher schöner aus... Den Buchsbäumchen habe ich allen mal einen Schnitt verpasst. Da muss ich wohl noch etwas üben ;-) |
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MacGyver lässt grüßen: Wenn man den Dosenöffner vergisst, muss man mit der Blechschere ran... |
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An der einen Wand in der Küche und vorne im Wohnzimmer habe ich mit Johannes Gipskarton an die Wände geklebt. Und dann ging der Ansetzbinder langsam zur Neige - hätte ich im Baumarkt doch daran gedacht. Aber so nahm das Ganze dann einen staubigen Verlauf... |
Wir
waren am Überlegen, ob wir nochmal schnell in den Baumarkt düsen
sollten, um den fehlenden Ansetzbinder zu holen. Und so kamen wir
wieder auf die »Problemwand« im Treppenhaus. Hier war der untere
Teil mit hässlichen Holzpaneelen verkleidet, oben war verputzt und
z. T. großflächig und scheinbar auch schon des öfteren
ausgebessert worden. Buckelig ist die Wand natürlich auch, wäre
auch fast erstaunlich, wenn nicht. Keine guten Voraussetzungen, etwas
Ordentliches daraus zu machen. Die Überlegungen gingen schon seit
Ewigkeiten hin und her: Grundieren und verputzen? Hält auf dem Holz
nicht gut! Unten Rigips anschrauben und oben neu verputzen? Ginge
schon. Oder doch überall Rigips – oben dann geklebt? Ganz schön
umständlich und ob das dann auch wirklich hält...
Scheinbar
haben wir einfach zu lange hin und her überlegt. So lange, dass
Michi, der im OG beschäftigt war, darauf aufmerksam wurde. Er ist
wohl nicht so für »Notlösungen« und kam auf die Idee, sich mal
anzuschauen, was hinter der Wandvertäfelung ist. Das hatte ich vor
Wochen mit Johannes schon getan und befunden, es wäre besser, die
Dinger da dran zu lassen: Alles bröselig und wer weiß, ob einem
dann nicht die ganze Wand entgegen kommt. Aber was ich für
beängstigend halte, macht Michi wohl erst recht neugierig.
Jedenfalls haben die beiden dann die Vertäfelung herunter gerissen
und weil sie dann schon dabei waren, auch gleich die obere,
»ausgebesserte« Schicht vom Putz. Die war ohnehin schon
stellenweise sehr lose. Die Lattung von der Vertäfelung flog kurzer
Hand auch gleich raus und letzten Endes war es tatsächlich so, dass
gut die Hälfte der Wand auf der Treppe lag...
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Ganz schön staubige Sache... |
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Die ersten drei Stufen sind unter Schutt begraben. O-Ton Mutter:
»Ist doch praktisch.
Bau einfach eine Rampe hin, dann kannst du kannst später auch mit
dem Rollstuhl hoch.« Ja, vielen Dank auch! |
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Letztendlich dann doch die beste Lösung. Jetzt sind die losen Brocken alle runter, die Wand ist gelattet und kann gedämmt werden. Zwar nur dünn, da wegen der Treppe nicht gerade viel Platz ist, aber besser als gar nicht. Anschließend soll dann Rigips aufgeschraubt werden. | |
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Das Bad ist fertig gerigipst und auch die Hohlraumdosen sind alle gesetzt. Allerdings müssen wohl noch mal ein paar Platten
abgeschraubt werden, um zusätzliche Latten als Verstärkung anzubringen, da ich gerne Hängemöbel haben möchte.
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Und auch das Gäste-WC hat nun wieder eine Wand. Die Dämmung, die zur Verlegung der Wasserrohre z. T. nochmal raus musst, ist wieder drin und die Wände größtenteils abgestellt. |
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Das Büro ist nun fast leer. Der ganze Kram, der hier herum stand ist nun im Keller verstaut und damit erst einmal aus dem Weg. |