Mittwoch, 9. Dezember 2015

Eine "Safarikiste" für den Flur

Heute möchte ich euch ein weiteres Möbelstück zeigen, das ich kürzlich in der Mache hatte. Eine schöne alte Holztruhe, die auf dem Dachboden stand:





Natürlich erst mal sauber machen! Dann habe ich sie zwei Mal mit Holzwurm-Ex behandelt. Dabei habe ich das Mittel mit einer Spritze in alle Wurmgänge gespritzt und die Truhe von innen und außen satt bepinselt. Etwas zeitaufwändig, aber besser ist´s. 
 




 Ursprünglich wollte ich dem guten Stück einen Grundanstrich verpassen und ihm anschließend mit Schablonen meinen "Stempel aufdrücken". Allerdings hat mir das, was nach dem Reinigen zum Vorschein kam, so gut gefallen, dass ich das mit dem Anstrich bleiben lies. Also konnte ich mich gleich dran machen, die Schablonen zu basteln.




Und auf der Truhe platzieren...



...und drauf los tupfen. Wichtig: Nicht streichen, sondern mit einem Pinsel mit harten Borsten wenig Farbe auftupfen.




Nach dem Trocknen noch eine Schicht Klarlack drauf



Et voilà, so steht sie jetzt in meinem Treppenhaus:


Sonntag, 25. Oktober 2015

Bad und Schlafzimmer "vorher - nachher"

Mein letzter Bericht liegt jetzt schon zwei Monate zurück und natürlich bin ich inzwischen auch eingezogen. Jetzt fehlen nur noch meine "Vorher-nachher"-Fotos und die gibt es nun auch endlich. Heute vom Schafzimmer und vom Bad. 

Mein Bad war vorher ein kleines Schlafzimmer, das beim Kauf bis auf einen Kleiderschrank leer war:

Vorher:


Nachher:


Vorher:


Nachher:


Vorher:

Die linke Ecke. Hier hatten wir schon ein Loch für die
Entlüftung der Abwasserrohre in die Decke gerissen

Jetzt:



Das Schlafzimmer war beim Kauf noch komplett eingerichtet, wie es von der vorherigen Bewohnerin genutzt wurde. Bett, Schrank und Nachttisch stehen jetzt tatsächlich wieder da, wo die "Vorgänger-Möbel" auch standen, lediglich die Schminkkommode ist einem Schaukelstuhl gewichen. Anders sieht es trotzdem aus... ;-)

Vorher:


 Jetzt:


Vorher:


 Jetzt:
 
  
Vorher:

 
Jetzt:


Beim Gegenüberstellen der Bilder wird der Unterschied erst nichtig deutlich und ich muss selber staunen, wie wir das so toll hinbekommen haben :-))
Demnächst gibt es weitere Bilder...

Sonntag, 23. August 2015

Weiter nasse Hände...

Vorgestern habe ich meine 80er Becken ausgeräumt und gestern am neuen Standort wieder aufgebaut. Bilder auf Aquawahn

Donnerstag, 20. August 2015

Zwischenzeitlich...

...ist natürlich einiges geschehen. So viel, dass ich nicht immer gleich berichten konnte. Die Kurzfassung geht ungefähr so: Eingepackt, geladen, gefahren, ausgeladen und ausgepackt. Ich ziehe um :-)

Am 4. August war der Techniker meines Stromversorgers da und hat mir einen elektronischen Zähler gesetzt, also nix mehr Drehrädchen. Auch vom Schornsteinfeger habe ich inzwischen das OK zum Betrieb der Heizung bekommen.
Zuhause habe ich mit Mutter die Pergola abgebaut und später geschliffen und gestrichen (auf den Fotos ist erst ein Anstrich drauf, inzwischen ist das Holz zwei Mal gepinselt):






Auch das große Aquarium habe ich geleert (die Fische sitzen jetzt aufgeteilt in anderen Becken) und die Voliere abgebaut, in die Wanne geschleppt und geschrubbt. Meine Meerwutzis und das Vögelchen sind jetzt in einem der Bäder zuhause einquartiert.


Am Samstag, 15. August, ging es dann mit vereinten Kräften weiter. Michi und Johannes kamen morgens zu mir nach Hause, um beim Abtransport von Aquarium, Untergestell und Voliere zu helfen. Alles Dinge, die ich in mein Auto natürlich nicht rein bekomme und z. T. auch nicht tragen kann. Selbstredend haben wir den Platz im Bus genutzt und noch viele weitere Sachen mitgenommen.

Das Becken steht jetzt an seinem Platz:



Ausgepackt, weggeräumt etc. und die neuen Teppiche im WZ ausgelegt:





Draußen war noch das Problem mit dem Abfluss, das sollte nun auch behoben sein. Alles richtig verrohrt:




Und heute habe ich begonnen, das große Becken wieder einzurichten. Das gehört natürlich auf Aquawahn.

Samstag, 25. Juli 2015

Samstag, 25. Juli

Jetzt wird es aber mal wieder Zeit für einen Bericht... Das letzte mal war ich am Donnerstag, dem 16. Juli, im Häuschen. Da bekam ich meinen Kühl-Gefrierschrank geliefert. Natürlich hatte ich das Auto wieder voll gepackt mit Umzugskisten und das Zeug dann ausgepackt und soweit möglich schon in die Schränke verfrachtet. Eine Sackkarre hatte ich auch mit, um damit den Kühlschrank in der Garage zwischen zu parken, weil ich ihn nicht alleine die Treppen hoch bekomme. Der nette Lieferant hat mir das Teil dann gleich in die Garage transportiert :-)

Am letzten Wochenende habe ich dann mal hier zuhause weiter gepackt und schon alles mögliche ins Erdgeschoss bugsiert – da habe ich jetzt ne ganze Menge Krempel stehen, der abtransportiert werden kann. Heute früh war Mutter dann hier und wir haben als erstes mal die Spüle für den Kellerraum ins Auto gepackt. Viel anderes Zeug ging dann auch nicht mehr rein ;-)

Im Häuschen angekommen haben wir die eine Seite des hohen Küchenschranks noch mit weißer Folie beklebt und dann den Kühlschrank reingemöbelt. Sieht echt schön aus:





»Dreckarbeit« haben wir dann auch noch erledigt. Erst mal den großen Haufen Schutt an der Wand des Heizungsraums beseitigt (will heißen, ein bisschen nach neben auf eine Plane verfrachte) und dann gebuddelt, bis wir auf das Rohr der Dachrinne gestoßen sind. Auf der anderen Seite des Abwasserschachtes die Betondecke des Weges bis zur Wand aufgestämmt und Rohr frei gebuddel. Auch innen im Raum das alte schon vergammelte Metallrohr entfernt, außerdem einige Steine, bis das Loch nach draußen groß genug für ein neues Rohr war. Puh! Aber geschafft: Ein neues Rohr haben wir auch schon durch geknäult. Jetzt müssen noch weitere Rohre und Verbindungsstücke her und wenn dann alles richtig verbunden ist, sollte sich auch das Feuchtigkeitsproblem im künftigen Waschraum erledigt haben.


Da sieht man jetzt nix ;-) Alles wieder abgedeckt...


Sonntag, 12. Juli 2015

Samstag, 11. Juli

Gestern habe ich mich wieder mit Michi im Häuschen getroffen, um an der Küche weiter zu machen. Hängeschränke anbringen, Kantendinger aufbügeln, neuer Wasserhahn dran und so was.
Nachdem wir Donnerstag festgestellt hatten, dass mein Hochschrank doch noch Platz in der neuen Küche haben würde (mitgenommen hatten wir ihn leider nicht, da ich davon ausgegangen war, dass er von der Höhe her nicht passt), musste dafür natürlich ein Transport organisiert werden. In mein Auto passt das Teil nicht und für Mich wäre ein so weiter Umweg wegen nur einem Schrank auch blöd. Also mussten Mutter und Monika mit Kombi mal wieder ran. Sie haben den Schrank dann gegen Nachmittag »nachgeliefert«. Zum Glück hat er doch einen Platz in der Küche gefunden, denn da (wer hätte das gedacht) auch die Küche jetzt kleiner ist, als meine vorherige, fallen ohnehin schon einige Schränke weg – trotz Verzicht auf die Spülmaschine.

Noch ein paar Schönheitskorrekturen und alles ist gut ;-)



Tisch haben wir dann auch gleich aufgebaut und noch etwas »Schränkerücken« veranstaltet. Und nachdem alle abgerückt waren, habe ich nochmal die Küchenschränke ausgewaschen und zum Teil schon eingeräumt.



Donnerstag, 9. Juli

Mittwoch Küchenmöbel komplett ausgeräumt und die Hängeschränke abgehängt und mit Mutter ins EG geschleppt. Donnerstag kamen Michi und Michel – dann gings richtig los... Alle Möbel abbauen, auf den Hänger verfrachten, den Wohnzimmerschrank auch gleich drauf und Vollgas ins Häuschen. Ich hatte das Auto voll mit den ganzen Kisten an Küchenzeugs (kaputtbare Sachen halt) und noch ein paar Bretter. Sicher ist sicher, denn das »Vollgas« ist wörtlich gemeint ;-)

Aufbauen geht ja nicht so schnell, aber trotzdem kann man echt zufrieden sein. Nachdem die Unterschränke abgewaschen, aufgebaut und ausgerichtet waren, erstmal in den nächsten Baumarkt und Arbeitsplatten sowie Leisten holen. Und weiter machen...



Zwischendurch habe ich die Stufenmatten ausgeschnitten. Das Standardmaß ist zu groß für meine Treppe, außerdem sind die meisten Stufenmatten vorne angewinkelt. Kann ich nicht gebrauchen, weil meine Stufen vorne nicht glatt sind, sondern einen leichten Bogen machen. Also hatte ich selbstklebende Teppichfliesen geordert, eine Schablone aus Papier gemacht und Michi hatte mir aus meiner Papierschablone eine Holzschablone geschnitten. Da kann man wenigstens ordentlich mit dem Cutter entlang schneiden.

Jetzt habe ich passende Matten für meine Treppe:







Die Küche sah gegen Feierabend so aus:






A propos Feierabend, den hatten wir dann so gegen 21 Uhr, kann auch später gewesen sein. Da ich noch etwas vergessen hatte, das ich mitnehmen wollte, musste ich auf der Heimfahrt noch mal umkehren – zuhause war ich dann gegen 22.30 Uhr. Auto musste auch noch ausgeräumt werden, weil ich immer die leeren Kartons und Abfall mit nehmen. Was ein Tag...

Sonntag, 5. Juli 2015

Samstag, 4. Juli

Am Freitag habe ich bereits einige Möbel leer geräumt, den Schreibtisch ausgeräumt, alles verpackt und die Möbel (soweit möglich) auseinander gebaut. Gegen Abend gabs dann Unterstützung von meiner Mutter und Monika. Damit das Laden an Samstag schnell geht und wir abfahren können, bevor es tierisch heiß wird (vorausgesagt waren annähernd 40°C), haben wir alle Möbel, die mit sollten, ins Erdgeschoss geschleppt, ebenso die ganzen Kisten. 
 
Und gestern früh dann zwei Autos voll beladen und ab gen Häuschen. Das Wetter war allerdings doch morgens schon unverschämt heiß. Als wäre es abgesprochen gewesen, ist auch Michi zeitgleich mit uns eingetroffen. Normalerweise sprechen wir uns auch ab, aber Freitagabend habe ich Michi nicht erreicht. Wie man sieht: Es klappt auch so :-)

Während wir entladen haben, hat Michi sich ums Kaminrohr gekümmert. Und als ich dann schon Möbel einräumen konnte, sind Mutter und Monika nochmal nach Hause gefahren, um eine weitere Ladung Möbel und Kisten zu holen. Im Flur im OG steht nun noch eine Kommode und im Schlafzimmer ein Sekretär. Beide schon weitgehend eingeräumt. Leider habe ich vergessen Fotos davon zu machen. Ob das alles so stehen bleibt, weiß ich auch noch nicht wirklich...
 
Die Heizungsanlage ist nun also auch fertig, so dass ich nächste Woche den Bezirksschornsteinfeger zwecks Termin anrufen kann. Außerdem hat Michi dem Rollo in der Küche einen neuen Gurtroller verpasst. Den Kurt selbst, der schon arg mitgenommen war, hatten wir letzten Samstag ausgetauscht, einen passenden Roller musste ich erst noch ordern. Auch die fehlenden Lampen im Keller sind jetzt angebracht und der Sache mit der Feuchtigkeit im künftigen AQ-/Waschraum sind wir auch auf die Spur gegangen. Hat wohl was mit den alten Abwasserrohren und dem Anschluss ans Kanalrohr zu tunda werden wir noch buddeln müssen!

Als die beiden »Möbelpacker« mit dem Rest vom Schreibtisch eingetroffen waren, konnte der dann auch aufgebaut werden. Da ich im neuen Büro weit weniger Platz habe als derzeit, musste ein Tisch modifiziert werden. Genau genommen haben wir aus zwei Tischen ein tiefes Regal gebaut, sodass ich neben dem Eckschreibtisch noch einen Platz für den Drucker habe. Eingeräumt habe ich dann auch schon mal, da aber noch einiges fehlt, Computer, Drucker, Telefon etc., werde ich hier sicher auch noch mal umräumen.




Manche Leute gehen ja angeblich zum Lachen in den Keller, wir sind, weil es zum einen so heiß war und zum anderen im Wohnbereich nicht mehr geraucht wird, sowohl zum Abkühlen als auch zum Rauchenlässt sich ja prima miteinander verbindenin den Keller gegangen. Tja, da sitzt man dann auf einem Farbeimer oder ähnlichem und schwitzt vor sich hin. Und kommt auf richtig gute Gedanken... Jedenfalls war das gestern bei Michi so und natürlich haben wir das dann auch gleich umgesetzt: Eine Raucherecke im Keller :-)) Der alte Küchentisch samt Stühlen hätte ohnehin verschwinden müssen und so sind die Möbe noch echt brauchbar. Außerdem erhöht das die Chance, dass ich das selbst auferlegte Rauchverbot in der Wohnung auch bei schlechtem Wetter durchhalte.



Mein Wohnzimmer gleicht jetzt einem Wimmelbild und verändert hat es sich im Laufe des Tages natürlich auch ständig. Als all meine Helfer abgerückt waren, habe ich noch die Küche leer geräumt, damit Platz für die Möbel ist. Wenn alles nach Plan läuft, werden wir die Küche nächste Woche aufstellen...





Danke Leute – durch eure Unterstützung ist das mal wieder ein richtig guter Tag geworden.